Dias digitalisieren, schöne Erinnerungen speichern

Dias haben ihren ganz eigenen Charm. Abgesehen davon, dass viele Leute alte Bilder nur als Dias haben, sind Diapositive auch für ihre Kontrasttiefe bekannt. Um diese Erinnerungen abzuspeichern oder als Fotos auszudrucken, muss man sie vorher scannen.

 Dias digitalisieren, schöne Erinnerungen speichern

Bild “natur-oberflaeche-diagonal” von www.KostenloseBilder.net

Das Dia-Scan Verfahren

Das grundsätzliche Dia-Scan Verfahren ist relativ simpel: Die Diapositive werden Stück für Stück vom Scanner abgetastet, dabei werden die unterschiedlichen Farben direkt umgewandelt und als für den PC verständliche Signale abgespeichert.
Wie gut die Qualität des gescannten Bildes am Ende ist, hängt davon ab, wie gut der Diascanner ist. Im Amateurbereich findet man Auflösungen um die 3600 dpi, wobei dpi für “dots per inch”, also Punkte pro Zoll steht, bei besseren Geräten geht es bis 7200 dpi.

Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die Ergebnisse, dank der hohen Punktdichte und dem großen Dichteumfang, die ursprünglich starken Kontraste des Diapositivs widergeben können.

Der Diascanner

Ein Diascanner ist ein spezieller Scanner, der in der Lage ist, Diapositive und meistens auch Negativfilme zu digitalisieren. Am Ende wird aus dem ursprünglichen Dia zum Beispiel ein JPG, TIFF oder RAW Format.
Die normalen Diascanner sind für Kleinbildformate geeignet, manche können aber auch Mittelformate digitalisieren. Die Schnittstellen der Scanner sind entweder USB oder Firewire. Mehr Infos bei der Seite “Negative digitalisieren“.

Fehler und ihre Lösungen

Beim Diascannen kann es zu leichten Problemen kommen durch Verschmutzungen der Diapositive. Dabei sind weniger richtige Flecken gemeint als viel mehr schon jeder Fingerabdruck und jedes Staubkorn, denn was auf den kleinen Positiven noch ganz harmlos wird, sieht an die Wand geworfen vielleicht schon aus wie ein Monster aus der Urzeit. Um solche Fehler beim Einscannen zu vermeiden, sollte sich mit den verschiedenen Verfahren zur Fehlerbehebung vertraut machen. Es gibt einige, da sie sich nicht universell auf alle Dias anwenden lassen. Filmmaterial auf Silberbasis ist zum Beispiel für einige Verfahren ungeeignet.

Grundsätzlich gilt: Wer mit Hilfe eines Diascanners seine alten Bilder speichern möchte tut gut daran, sich vorher einen guten Scanner und ein passendes Verfahren zur Fehlerbehebung ausgesucht zu haben, damit auch wirklich nichts schief geht.